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Praxis

Die Arbeit mit der Collaboration-Map ist ebenso einfach wie die Erstellung:

In kurzen Einzelinterviews bespricht der Projektmanager die potenziellen Problemstellen mit seinen Mitarbeitern. Die Schnittstellenfelder werden dabei einzeln betrachtet und nacheinander abgearbeitet.

Dabei gibt es 4 Antwortmöglichkeiten nach einem einfachen Ampelsystem:

- Keine Schnittstelle -> nA

- Keine Probleme zu erwarten ->     

 

- Probleme ->      -> Maßnahme/-n notwendig

 

- Schwerwiegende Probleme ->      -> Eskalation notwendig

Arbeit 1.gif

Ist zur Lösung des Problems eine Maßnahme notwendig, wird diese anschließend auf einem weiteren Tabellenblatt dokumentiert, terminiert und einem Verantwortlichen zugewiesen. Von hier aus kann sie dann vom Projektmanager verfolgt und kontrolliert werden.

Arbeit 2.gif

Nach dieser Systematik wird nun der Rest der Collaboration-Map zusammen mit den Rollenverantwortlichen ausgefüllt. Dabei ist jede Spalte die Checkliste mit den Fragen an den jeweiligen Komponenten-Verantwortlichen, jede Zeile die Checkliste mit den Gegenfragen für die Schnittstellenpartner.

Arbeit 3.gif

Als Ergebnis besitzt der Projektmanager nun eine sehr einfache, strukturierte und übersichtliche Ansicht über die aktuellen Probleme im Projekt.

Das obige Beispiel ist nur eine stark vereinfachte Ansicht auf die Problemstellen eines Projekts. Erst in der praktischen Umsetzung in wirklich komplexen und hochkomplexen Projekten zeigt sich die enorme Effizienz der Collaboration-Map: vom Smartphone bis zum Flugzeugträger – die Collaboration-Map bildet auf einfachste Weise jede noch so hohe Komplexität ab und behält dabei stets eine bisher nicht gekannte Übersicht:

Beispiel SMO.jpg
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